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AllgemeinesDie S/Y MELMAR Y ist ein typisches Langfahrtenschiff der französischen Werft Chantier Amel. Es geht nicht darum, wie auf einem Charterschiff, möglichst viele Personen unterzubringen, sondern auch für grosse Strecken komfortabel wohnen und stauen zu können. Dies ist mit einer geräumigen Eigner-/Achterkabine und einer schönen Bugkabine gegeben. Zwei Nasszellen (Dusche/WC) bieten die Privatsphäre für Gäste und Eigner und der grosszügige Salon bietet viel Platz, auch wenn es draussen mal nicht so gemütlich ist. Bei Bedarf kann auch noch im Salon geschlafen werden. Viel Stauraum bietet die Möglichkeit sich für mehrere Wochen autonom bewegen zu können. In diesem Sinne unterstützt eine Wasserentsalzungsanlage den Frischwasserverbrauch auf hoher See. Solarzellen und Windgenerator sorgen nebst der Hauptmaschine (Motor) für elektrische Energie (12V-System). Als Ketsch (zwei Masten) segelt sich die S/Y MELMAR Y sehr bequem. Der gemässigte Langkieler bietet auch bei erhöhtem Seegang noch ein komfortables Eintauchen in die Wellen und die Steuerführung ist sehr komfortabel. Die Flächen pro Segeln sind nicht zu gross, dass auch ohne zu grosse Kraftaufwendung die Segel bedient werden können (speziell auch für Frauen problemlos handhabbar). Nebst der Rollgenua (Vorsegel) kann ein zweiter Vorstag angeschlagen werden um Fock oder Sturmfock aufzunehmen. Diese sind dann klassisch mit Stagreitern angeschlagen. Ebenso sind Grossegel und Besan klassisch geführt (dies umgeht Probleme mit Rollvorrichtungen, welche sich verklemmen können und dann kaum mehr zu gebrauchen sind). Eine Windselbststeueranlage ergänzt das ganze Segelvergnügen speziell auf längeren Strecken. Durch die Konstruktion und das Gewicht ist die Amel Maramu kein Regattaschiff. Es braucht schon genügend Wind um unter Segel eine Strecke mit gewisser Geschwindigkeit zurückzulegen. Für windarme oder windschwache Gebiete kann aber der Motor zu Hilfe genommen werden oder wir setzen unseren Blister und lassen etwas Farbe aufkommen... Navigations- / SicherheitsausrüstungNavigatorisch bietet eine ausgesprochen luxuriöse Kombination von Primär-Umgebungsdaten (Geschwindigkeit, Tiefe und Wind), GPS und Radar vernetzt mit einem Computer sehr gute Voraussetzungen um allfällig auch bei schlechtem Wetter sich sicher bewegen zu können. Da für uns die Kommunikation so quasi die Nabelschnur zur restlichen Welt darstellt, wird auch hier nicht gespart: maritimer UKW-Funk nach neustem GMDSS Standard (Weltweites Seenot- und Sicherheitsfunksystem). Handfunkgeräte ermöglichen die Kommunikation auch ausserhalb des Schiffes (z.B. mit dem 'Landtrupp'). Via KW-Funk und speziellem Modem besteht auch die Möglichkeit der eMail-Kommunikation (jedoch kein 'Internet-Surfen'). Ebenso wird der Computer zusammen mit dem Funkgerät für Wetterdatenempfang und allfällig Faxkommunikation eingesetzt. Ein eigenständiges NavTex-Empfangsgerät sammelt rund um die Uhr wichtige Notfall-, Navigations- und Wetterwarnungen welche von den verschiedenen Ländern ausgestrahlt werden. Nebst der Hightechausrüstung (welche unter sehr widrigen Umständen ausfallen könnten) wird der klassischen Ausrüstung aber auch einen wichtigen Platz eingeräumt: Fernglas mit Peilkompass, Handpeilkompass, Bordkompass, Chronograph, Wetterdaten (Baro- / Thermometer), klassische Papierseekarten und für die Navigation ausserhalb der Küstengebiete ein Sextant. Für den absoluten Notfall sind wir auch gerüstet: die Rettungsinsel fasst bis sechs Personen und zusammen mit dem 'Grabbag' umfasst die Notausrüstung nebst vielen kleinen Gegenständen (Seekrankheitsmittel, Fischereimaterial, erste Hilfe, ...) auch eine Hand-Wasserentsalzungsanlage für Trinkwasser, Hand-GPS und Handfunkgeräte für den maritimen und Flugfunkeinsatz. Ebenfalls zur Notfallausrüstung gehört eine Seenotfunkbake (EPIRB) nach neustem Stand (mit integriertem GPS). Damit wird den internationalen Rettungskräften die Suche stark erleichtert, d.h. die Hilfe wird schneller und genauer eintreffen. Im weiteren Sinne auch zur Sicherheitsausrüstung gehört unser Freediver (Tiefschnorchelausrüstung). Wie ein Taucher kann man damit das Unterwasserschiff überprüfen oder z.B. prüfen ob sich der Anker auch wirklich gut eingegraben hat. Selbstverständlich steht der Freediver jedem auch zum Tauchen zur Verfügung. Der kleine Luftkompressor ist in einem 'Schwimmring' montiert und der Atemschlauch ca. 15m lang - somit hat man die volle Bewegungsfreiheit um die wunderbare Unterwasserwelt zu bestaunen (auch zu Zweit). Technische Daten
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